Freitag, 23. Dezember 2011

Elfter Wegweiser - Zeit für eine Reflexion über das Bloggen

Ich gebe es zu…zu Beginn war ich sehr skeptisch was das Blogging anbelangt. Ich dachte einen Blog mehr braucht es nun wirklich nicht. Es gibt bereits Millionen von Menschen, welche Beiträge im Internet verfassen, da muss ich doch meinen Senf nicht auch noch dazugeben. Nun, ich wurde eines besseren belehrt. Als ich im Verlaufe des Dezembers wieder einmal auf meinen Blog zugegriff, habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass tatsächlich eine Person (oder ein Tier), welche ich nicht kenne, mit dem Nickname „Waldspecht“ meinen Beitrag über Facebook kommentiert hat. Ich konnte es kaum fassen. Mein Blog, also einer unter Millionen, wird tatsächlich von der Internetcommunity wahrgenommen. Ehrlich gesagt, diese Tatsache erfüllte mich ein wenig mit Stolz, zumal ich nie und nimmer damit gerechnet habe.

Ein Vorteil des Blogs ist sicherlich, dass ich spontane Dinge, die ich in meiner Umgebung wahrnehme, oder Gedanken, die mir durch den Kopf schießen, einfach und überall (sofern ein Internetanschluss vorhanden ist) festhalten kann.

Weiter kann ich auch in mehreren Jahren noch einfach und ohne groß den Keller nach den Büchern durchwühlen zu müssen den Stoff vom Modul New Marketing anhand von praktischen Beispielen auf meinem Blog rekapitulieren.

Positiv zu erwähnen ist auch, dass es ziemlich einfach ist seinen eigenen Blog zu erstellen. Mit nur wenigen Klicks kann man seine Gedanken mit der ganzen Welt teilen.

Eine eher negative Erfahrung, die ich mit dem Bloggen gemacht habe, ist der hohe Zeitaufwand. Ich habe viel Zeit mit Rechercheaktivitäten im Internet, mit Lesen von anderen Blogs und mit dem Verfassen meiner eigenen Einträge verbracht. Dies unteranderem darum, da ich etwas bieten wollte was kein anderer Student schon erwähnt hat. Auch die erst besten Resultate, welche bei Google angezeigt werden wenn man einem Begriff aus dem New Marketing eingibt, wollte und habe ich nicht verwendet. Dies unteranderem darum, weil jeder schnell bei Google „WEB 2.0, Storytelling, CRM, etc.“ eingeben kann. Mein Anspruch war es spezifischere Quellen zu nutzen.

Wie geht es nun weiter?
Da mein Blog bereits eine Resonanz erhalten hat, werde ich sicher am Ball bleiben und ihn weiterhin aktualisieren und weiter ausbauen. Ich habe mir auch bereits Gedanken darüber gemacht über andere Themen zu schreiben. Eine Idee wäre einen Blog rund um das Studium aufzubauen und darin meine Erfahrungen als baldiger Absolvent mit den neuen Studierenden zu teilen.

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